Samstag, 21. September 2013

My little Pony

Eine Ponytorte für mein Pony <3 Innen ist passenderweise ein Regenbogenkuchen :) Außen habe ich den dann schön Pony-Traumland-mäßig dekoriert mit Regenbogen, Wölkchen und natürlich einem Original My little Pony :D



Donnerstag, 19. September 2013

Schweden Ferien

Mein Papa ist ein begeisterter Schweden-Urlauber und fährt dort ca. 1x im Jahr in ein kleines Ferienhaus direkt an einem See. Dort wird dann geangelt und entspannt. Ein perfektes Motto für eine weitere Geburtstagstorte.



Die besondere Herausforderung war dieses Mal nicht nur die Deko der Torte. Auf der Geburtstagsfeier sind gleich 2 Personen anwesend, die allerhand Allergien und Unverträglichkeiten haben (Gluten, Laktose, Nüsse, ...). Damit diese beiden den Kuchen nicht nur angucken, sondern auch essen dürfen, habe ich das Internet nach Rezepten durchgewühlt. Und siehe da, es gibt tatsächlich einen Kuchen, den BEIDE essen dürfen :) :)

Da ich allerdings nicht wusste wie der schmeckt, habe ich für alle anderen noch einen weiteren Schoko-Kuchen, genau genommen Tarte au Chocolat,  gemacht ohne auf die Inhaltsstoffe zu achten. Dafür fallen beide etwas kleiner aus und werden später miteinander verbunden.

Sonntag, 18. August 2013

Welcome to Las Vegas


Zum 26. Geburtstag für meine Freundin Annika, die kurz vorher noch Urlaub in Las Vegas gemacht hat und völlig aus dem Häuschen wiederkam :)


Aus rotem, blauem und gelbem Fondant habe ich als erstes Kreise ausgeschnitten, aus denen später Pokerchips werden sollen. Dafür habe ich mit einem kleineren Kreis-Ausstecher einen weiteren Ring in die Mitte gesetzt.

Die Spielkarten sind aus weißem und rotem Fondant ausgeschnitten und zeigen ihr Alter (2 und 6 -> 26).

Für die Außenseiten der Torte habe ich noch die vier Spielkartensymbole ausgeschnitten.



Auf der Torte soll ein 3D-Las Vegas-Schild stehen. Hierfür habe ich erstmal eine Raute aus Rice Crispies gemacht. Die wurde mit weißem Fondant überzogen und durfte dann im Kühlschrank parken.







 
Der Kuchen an sich war aus Zeitmangel leider nur ein Fertig-Schokoladenkuchen. Davon habe ich einfach 2 Stück gemacht, damit größenmäßig auch eine Torte draus werden kann. Diese beiden habe ich dann einfach aufeinander gesetzt, dazwischen eine Tortencreme.

Auf den unteren Teil habe ich einen Rand aus Frosting gesetzt, damit die Creme nicht an das Fondant kommt.


 

Nachdem die Torte zusammen gesetzt war, habe ich sie wieder komplett mit Frosting eingepinselt und danach mit grünem Fondant eingedeckt. Das soll hier für einen Spieltisch wie in einem Casino stehen. Darauf kommen im Halbkreis die Pokerchips.




 
Auf die Pokerchips habe ich dann noch mit weißer Zuckerschrift "Annika" geschrieben.







Das Las Vegas Schild habe ich nochmals mit weißem Fondant überzogen, um eine glatte Oberfläche zu bekommen. Den Umriss der Raute habe ich mit gelbem Fondant gezogen und aus rotem und blauem Fondant die Schriften darauf gesetzt. Leider hat das Wort "fabulous" platztechnisch nicht mehr gepasst. Das "Welcome" steht aber noch auf weißen runden "Platten", um es etwas hervorzuheben.



Aus weißem Fondant habe ich dann noch zwei Würfel gebastelt. Die Punkte können ganz einfach darauf geklebt werden, indem man kleine Stücke schwarzes Fondant nimmt, dieses zu kleinen Kügelchen formt und darauf drückt. Dabei beachten: bei einem Würfel ergeben die gegenüberliegenden Seiten immer 7 (also 6 und 1 gegenüber, 4 und 3, ...).

Außen herum dann die Spielkarten Symbole anbringen, die Würfel und Karten auf der Torte platzieren und mit Hilfe von Schaschlikspießen das "Welcome to Las Vegas" Schild in die Torte stecken.

Mittwoch, 31. Juli 2013

I love Paris

Für meinen Schatz gab es anlässlich zu seinem Geburtstag eine
romantische Paris-Torte <3 Ganz klischeemäßig ist das nämlich "unsere" Stadt, in die auch unsere erste Reise ging.




Als Grundlage für diesen Kuchen habe ich eine Erdbeer-Marzipan-Torte gewählt, die ich bei Chefkoch gefunden habe. Allerdings habe ich so viel Teig gemacht, dass ich 3 Böden habe, also die angegebenen Mengen x1,5 gerechnet. Da ich nämlich noch keinen Tortenrahmen habe, wäre es sonst etwas schwierig gewesen, die Creme komplett in eine Schicht zu füllen.

Um das Fondant später vor der Sahnecreme zu schützen, habe ich einen Kreis aus Frosting auf den unteren und mittleren Boden gesetzt. Wenn ihr nach der Anleitung geht, könnt ihr danach problemlos die Tortencreme verstreichen.
Dann kommt der mittlere Tortenboden drauf. Mit dem macht ihr dann das Gleiche wie mit dem unteren Tortenboden.


Dann noch den Deckel drauf und das Grundgerüst für die Torte steht.









Mit dem gleichen Frosting, das ihr für den Schutz des Fondants benutzt habt, wird nun der komplette Kuchen eingestrichen. Danach kommt er ins Gefrierfach, bis das Frosting schön hart geworden ist. Mit einem warmen Messer oder Tortenglätter lässt sich diese Schicht dann anschließend schön glatt streichen.


Als nächstes habe ich aus weißem, roten und blauen Fondant Bahnen ausgeschnitten, um die französische Flagge darzustellen. Es ist leider etwas schief geworden, aber gut, ist ja auch erst meine zweite Torte ;-P







Danach habe ich aus schwarzem Fondant die Skyline von Paris ausgeschnitten und auf der Vorderseite angebracht. Die Vorlage dazu habe ich mir ganz einfach aus dem Internet ausgedruckt.





Mit Hilfe von Buchstaben Schablonen für Fondant habe ich dann den Namen des Geburtstagskindes ausgestanzt und im Halbkreis auf die Torte gelegt. Dazu noch ein paar rote Herzen und ein kleiner Eiffelturm. Der ist allerdings nicht selbst gemacht...soweit bin ich dan nun doch noch nicht :D




Zu guter Letzt dann noch eine saubere Kante mit Sahnetupfern machen. Ein bisschen davon habe ich noch wie eine Böschung hinter den Eiffelturm gesetzt.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Sugar Skull (meine Erste)

Der Geburtstag meiner besten Freundin stand an und da musste mal ein spezieller Kuchen her. Da sie auf Totenköpfe und Leo steht und Schwalben tätowiert hat, dachte ich mir: das alles in einem Kuchen wäre perfekt. Nach vielen Überlegungen und Recherchen im Internet legte ich einfach mal los :)



Zuerst habe ich mir den Totenkopf vorgenommen -mit der Ungewissheit ob das überhaupt klappen wird. Aber gut, einen Versuch ist es wert. Also zuerst habe ich die Masse aus Rice Crispies dafür zubereitet und in eine eingefettete Sugar-Skull Form gedrückt. Ihn komplett selbst zu formen habe ich mich (noch) nicht getraut und so ging es richtig gut. In der Form geht es dann erstmal in den Kühlschrank.


Nach ein paar Stunden habe ich ihn wieder rausgeholt und ihn mit einer dünnen Schicht weißem Fondant eingedeckt, um Unebenheiten auszugleichen. Diese entstehen bei den Rice Crispies zwangsläufig. Danach wieder in den Kühlschrank.

Ein paar Stunden -am Besten über Nacht- im Kühlschrank aushärten lassen. Danach kann er einfacher mit einer weiteren Schicht Fondant eingedeckt werden und es entstehen weniger Druckstellen. Als ich damit fertig war, habe ich mit schwarzer Lebensmittelfarbe noch die Augenhöhlen, Nase und Zähne nachgemalt.






Die Torte sollte insgesamt 2-stöckig werden. Da es aber meine erste Motivtorte werden sollte, habe ich mich an dem Kuchen selbst nicht lange aufgehalten. Mein Fokus lag hauptsächlich auf der Dekoration, insofern habe ich hier Backmischungen benutzt. Der untere ist ein Schokokuchen, den ich in einer 26cm Springform gebacken habe. Der obere ist ein Zitronenkuchen und in einer kleinen Springform gebacken. Bei dem Zitronenkuchen habe ich dann noch den "Deckel" gerade abgeschnitten, damit der Totenkopf später besser hält.


Nach dem Auskühlen geht es ans Eindecken. Dafür habe ich weißes Fondant ausgerollt und zuerst den größeren Kuchen damit komplett eingedeckt. Bisher kannte ich nur Marzipan und der Unterschied zum Fondant hat sich beim Ausrollen mehr als deutlich gezeigt. Hier muss man gut aufpassen, dass es nicht zu dün wird und nicht reißt.


Auch den kleineren Kuchen habe ich komplett in weiß eingedeckt und danach einfach auf den größeren gestellt. Da er nicht sonderlich schwer ist, ging das ganz gut.

Bei schweren Kuchenteigen, sollte man vielleicht besser eine Etagere nehmen, damit der untere Kuchen nicht platt gedrückt wird.

Wieder kommt die schwarze Lebensmittelfarbe zum Einsatz. Da meine beste Freundin Schwalbe tätowiert hat (und ich glücklicherweise ein Foto davon besitze), konnte ich genau IHRE Schwalben auf den Kuchen zeichnen =) dies habe ich dann an beiden Seiten gemacht.


Aus rotem Fondant habe ich dann die Deko ausgeschnitten:
  • ein größerer Stern
  • mehrere kleine Sterne
  • eine größere Blume
  • zwei kleinere Blumen
  • vier lange Streifen

Der große Stern kommt mittig auf die Torte (wo der Totenkopf drauf sitzt). Die kleinen habe ich auf der Rückseite verteilt, damit es hinten nicht so leer aussieht. Beide Kuchen habe ich jeweils am unteren Rand mit rot gefärbter Sahne abgeschlossen, damit es eine saubere Kante ergibt.

Damit aus dem Totenkopf ein richtiger Sugar Skull wird, habe ich die beiden kleinen Blumen in den Augenhöhlen angebracht. Auf dem Kopf liegt die große Blume und auf der Stirn habe ich mit der schwarzen Lebensmittelfarbe ein Spinnennetz gemalt..

Aus den vier langen Streifen habe ich dann die Schleife geformt und auf die Vorderseite geklebt. Da sie total auf Leo-Muster abfährt, hab ich das noch mit schwarzer Lebensmittelfarbe auf die Schleife gemalt.

Und fertig!

Dafür dass es meine allererste Motivtorte ist, bin ich doch ganz zufrieden mit dem Ergebnis und bei meiner besten Freundin ist er mehr als gut angekommen! :)